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Feel your heartbeat

Ihr Lieben, wieder einmal klopft ein mediales Großereignis an unsere Flachbildschirme. Die beiden Halbfinales haben wir bereits erfolgreich hinter uns gebracht – ja, auch wir ÖsterreicherInnen. Mit Nadine Beiler ist seit 2004 das erste Mal wieder ein Goldkehlchen aus Österreich in das Finale des Eurovision Song Contests eingezogen. Sehr souverän vorgetragen, gut gekleidet mit wenig Pomp und zum Glück auch wenig Ausschnitt hat sie das Land eine Runde weiter gesungen. Bei uns scheiden sich die Geister zum innovativen Anteil ihrer Darbietung, aber wir hoffen sie trotzdem sehr weit vorne. Weitere Favoriten sind A Friend in London aus Dänemark (wer hätte nicht gerne solche Freunde in London), Anna Rossinelli aus der Schweiz, Paradise Oskar aus Finnland und Dino Merlin aus Bosnien-Herzegowina. Ja,ja man man spürt wohl sehr genau unsere musikalische  Sozialisation durch. Und als alte Grand Prix Hasen wissen wir auch um die niedrigen Chancen der Indie-Fraktion bei diesem Wettbewerb. Da hat dann Nadines Beitrag doch was für sich – Europas Schlagersternchen im nächsten Jahr zu Gast in Wien. Das wäre schon was. Worüber wir uns allerdings ohne Frage einig sind, ist der Wunsch nach einer vernichtenden Niederlage von Lena.  Vielleicht würde sie diese mal wieder von ihrem hohen Ross auf den Boden der halb leeren Hallen bringen.

So, wir schlagen uns in die Vorbereitungen für das Finale, Finale, Finale.  Zum Einzug von Österreich möchten wir Euch unser Palatschinken Rezept natürlich nicht vorenthalten:

Ihr braucht (für 6 Portionen):

4 Eier

12 EL Mehl

Milch

Butter

6 Scheiben Schinken

4 Tomaten

Streukäse

Eier mit Mehl mischen und soviel Milch dazu, dass der Teig dünnflüssig ist. In einer beschichteten Pfanne etwas Butter schmelzen und eine Kelle des Teigs hinein geben. Den Palatschinken von beiden Seiten goldbraun backen.

Tomaten in kleine Stücke schneiden, eine Scheibe Schinken in den Palatschinken legen, ein paar Tomatenstückchen darauf verteilen. Mit Oregano, Salz, Pfeffer würzen, etwas Käse dazugeben. 3 zusammengerollte Palatschinken in eine Auflaufform legen, mit Käse bestreuen und ca. 15 Minuten bei mittlerer Hitze im Ofen backen. YUMMY! Schmeckt besonders gut zu frischem Salat.

Frühlingsgefühle

Ihr Lieben, seit Tagen scheint uns die Sonne ins Gesicht und macht das Leben wunderbar leicht! Der Kaffee schmeckt im Freien noch mal so gut und das Eis zergeht einem auf der Zunge. Ich liebe den Frühling in der Stadt mit all seinen Gerüchen und Geräuschen. Da lässt man sich gerne einmal durch de Gassen  treiben und schaut dem Leben beim Arbeiten zu. Passend zu diesem Lebensgefühl möchten wir Euch das Programm „Paris, Paris“ der Sängerin und Schauspielerin Heilwig Pfanzelter an Eure Herzen legen. Wie angekündigt, ist dies wirklich ein Abend zum verlieben – in eine Stadt, einen Mann, eine Frau, einen Hut oder einen Augenblick. Chansons und Erzählungen voll Wehmut, Sehnsucht, Optimismus und Esprit.

Und wer sich nach so einem gelungen Abend in der Stadt der Liebe noch ein Eis in Wien gönnen möchte, sollte dies unbedingt bei Eis Greissler tun. Bio-Eis im schicken Ambiente. Yummy!

Yes, she Will!

Ihr Lieben! Nun ist es soweit – William & Catherine sind nicht nur ein Ehepaar sondern auch Duke and Duchess of Cambridge. Da werden sich die von Studiengebühren gebeutelten Elite-Studenten im Ort sicher freuen.

Schön war es und sehr romantisch hölzern. Das Kleid war wunderschön, die Musik auch (hat Euch die Melodie eines der Lieder auch der an dieses erinnert?). Den Kuss hätten wir uns wohl alle etwas vollmundiger gewünscht, aber für Gefühlsausbrüche sind die Briten ja nicht eben bekannt.  Wir jedenfalls haben den royalen Fernsehmarathon genossen und kulinarisch entsprechend gewürdigt.

Auf dem Weg zu Bobbys britischem Supermarkt sind wir übrigens auch kurz bei Babettes in der Schleifmühlengasse rein gestolpert. Toll dieser Laden – jedes Mal könnten wir ein Dutzend der internationalen Koch- und Backbücher zur Kassa schleppen. Aus gegebenem Anlass möchten wir  Euch das Backbuch „Kiss me, Cake“ ans Herz legen. Tolle Rezepte und Artikel zu britischem Stil und Backkunst. Und wo wir grade schon mal in der Nähe waren, haben wir uns gleich in der Chocolaterie und Patisserie Fruth , in der Kettenbrückengasse, mit leckeren Macarons eingedeckt. Wir haben gehört, man kann sie auch selber machen. Vielleicht trauen wir uns da ja auch einmal ran…

Heute gab es aber erstmal englische Gurken-Schinken-Hähnchenbrust-Sandwiches und eine Auswahl an britischen Süßigkeiten/Chips. Da uns keines der tradionellen Rezepte für die Brothappen so recht zugesagt hat, haben wir beschlossen uns an eine eigene Kreation zu wagen. Das Experiment ist gelungen  – lecker wars. Wir nennen das Ganze zur Ehren des könglichen Brautpaares „Gurkenkönig-Sandwiches“. Das Rezept findet ihr hier!

Ihr braucht:

20 Scheiben Toastbrot (weiß)

100 g Butter

2 TL Kren (Meerrettich)

Salz

Schnittlauch

frische Kresse

1 TL Paprikapulver

geräuchertes Hähnchenbrustfilet (Scheiben)

geräuchertes Karree (Scheiben)

1/2 Salatgurke

1/2 Salatkopf (Eisberg)

Die weiche Butter mit Salz, Paprikapulver, Kren, Kresse und Schnittlauch vermischen. Alles abschmecken und nach Belieben nachwürzen. Den Rand der Toastscheiben abschneiden. Die Salatgurke schälen und in dünne, feine Scheiben schneiden. Den Salatkopf waschen, halbieren und die Blätter trennen.

Nun jeweils eine Scheibe Toast mit Butter bestreichen, mit den Gurkenscheiben, Hähnchenbrust/Karree und Salat belegen. So zwei Hälften trennen, dass Dreiecke entstehen. Einen Zahnstocher hineinstecken und anrichten. YUMMY! Schmeckt besonders gut zum Tee.

Hochzeitsvorbereitungen

Ihr Lieben, noch drei Mal schlafen und träumen! Dann ist es endlich soweit – It`s royal wedding day. Für alle deren Herz, vor Aufregung, kein blaues Blut durch die Adern pumpt, bleibt wohl nur das Mitfiebern vor dem Fernseher. Zur Vorbereitung auf den großen Tag von uns Allen Will&Kate lohnt sich ein Besuch in Bobbys Foodstore in der Schleifmühlengasse 8, 1040 Wien. Hier findet ihr Candys gegen den Frust (It should have been me). Oder aber die typische englische clotted cream. Die muss dann natürlich zu Scones und einem english-tea genossen werden. Wer dazu noch die passende Einrichtung wünscht sollte in diesem wunderschönen Shop in unserem geliebten Huddersfield vorbei schauen

Auf ihr Wohl, Majestät!

5 goldene Regeln der Teezubereitung auf englische Art:

  • spült die Tasse (im optimalen Fall mit dem Konterfeil von William & Kate, goldenem Rand oder auch einem Union Jack) heiß aus. Auf diese Weise kann sich das Aroma des Tees besser entfalten
  • rechnet einen Löffel Tee pro Kanne und je einen pro Tasse
  • gebt siedendes, niemals kochendes, Wasser über die Teeblätter
  • lasst drei bis fünf Minuten ziehen
  • umrühren und servieren

Die Milch wird kalt in die Tasse gegossen. Wir bevorzugen als Sorte übrigens Earl Grey Finest mit angedeutetem Bergamotten- Aroma.

Für die Scones (12 Stück)

braucht ihr:

250 g Mehl

1/2 Teelöffel Salz

1 EL Zucker

2 TL Backpulver

1/2 TL Natron

30 g Butter

150 ml Milch

Mehl zum Ausrollen

Milch zum Besteichen

Die trockenen Zutaten miteinander vermischen. Die Butter in Flöckchen dazu geben. Nach und nach die Milch bei geben und zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig 15 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Dann auf einer bemehlten Fläche ausrollen (ca. 2 cm dick). Mit einem runden Ausstechförmchen oder Glas (ca. 6 cm Durchmesser) ausstechen. Auf ein Backblech, mit Backpapier ausgelegt, setzen und 5 Minuten ruhen lassen. Dann mit Milch besteichen. Im vorgeheizten Ofen auf die mittlere Schiene stellen und 10 Minuten bei 250 ℃ (Ober- und Unterhitze) backen.

YUMMY! Schmeckt besonders mit Erdbeermarmelade und clotted cream.

Wir werden den Hochzeitstag allerdings mit Gurken-Lachs-Sandwiches begehen. Mehr dazu im nächsten Post…


Frohe Ostern

Frohe Ostern ihr Lieben! Sonnenschein und Feiertag was könnte es Schöneres geben? Wir haben uns den diesjährigen Ostersonntag mit einem leckeren Brunch versüßt.

Das Rezept für den Wiener Striezel wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten – er schmeckt schließlich nicht nur zu Ostern toll.

Ihr braucht:

140 g Butter

350 g Mehl

40 g Zucker

1/8 Liter Milch

20 g Hefe (heißt in Österreich Germ, wie mir die eine nette Frau im Laden erklärte) – ihr könnte frische Hefe benutzen oder ein Tütchen trockene Hefe (Germ)

1 Schuss Rum (habe ich weg gelassen)

Rosinen

wer mag kann dem Teig 1 Ei zugeben

für die Glasur:

1 Ei

1 EL Milch

Alle Zutaten miteinander vermischen. Gut durchkneten – falls der Teig zu nass ist und an den Händen klebt: einfach Mehl dazu bis es passt. Die Rosinen dazu geben und noch einmal gut durchmengen. Anschließend drei Kugeln formen und 1 Stunde gehen lassen (am besten an einem warmen Ort und mit einem Küchenhandtuch zugedeckt).

Die Kugeln zu Würsten rollen, sie sollten alle gleich lang sein. Am oberen Ende zusammendrücken und zu einem Zopf flechten. Diesen zu einem Kreis legen und das Ende  gut festdrücken. Den Zopf eine weitere Stunde gehen lassen. Danach mit einer Mischung aus Ei und Milch bestreichen – so glänzt er nach dem Backen schön.

Dann im vorgeheizten Ofen bei 180℃ Ober-/Unterhitze ca. 30 bis 40 Minuten goldbraun backen.

YUMMY! Schmeckt besonders gut mit dick Butter und/oder Marmelade!